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Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung
Zweyter Band
Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 2. Leipzig, 1777.
HAB Wolfenbüttel, M: Vb 634:2
Stvorio/la
- Johann Nicolaus Tetens
- Johannes Nikolaus Tetens
Izdavač
- Weidmann
Tema
- Philosophie
Vrsta predmet
- Fachtext
- Wissenschaft
- Book
- Knjiga
Stvorio/la
- Johann Nicolaus Tetens
- Johannes Nikolaus Tetens
Izdavač
- Weidmann
Tema
- Philosophie
Vrsta predmet
- Fachtext
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- Book
- Knjiga
Institucija iz koje dolazi
Agregator
Uvjeti korištenja medija u ovom zapisu (osim ako nije drugačije navedeno)
- http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
- http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Prava
- Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported License.
Datum izdavanja
- 1777
- 1777
Mjesta
- Leipzig
Podrijetlo
- Current holding institution: HAB Wolfenbüttel
Izvor
- http://data.dm2e.eu/data/item/bbaw/dta/20601
Identifikator
- 20601
Opseg
- 870
- XXVI, 834 S., [1] Bl.
Jezik
- de
Godina
- 1777
Država iz koje dolazi
- Germany
Naziv zbirke
Prvi put objavljeno na Europeana
- 2014-12-12T13:24:54.502Z
Zadnji put ažurirano od institucije koja pruža podatke
- 2014-12-12T14:32:11.881Z
Tablica sadržaja
- Einleitung. Schwierigkeiten bey dieſer Unterſuchung S. 1 | Begriff von der Freyheit, oder von der Selbſtmacht der Seele uͤber ſich, auf den die Empfindung fuͤh- ret 5 | 1) Freyheit iſt ein Vermoͤgen, „das nicht zu thun, „was man thut, oder es anders zu thun, als man „es thut.‟ Folgen aus dieſem Begriff 5 | 2) Daß wir ein ſolches Vermoͤgen beſitzen, iſt aus Beobachtungen erweislich 8 | 3) Wie ſolches aus der Erfahrung bewieſen werde? Woher die Fallazen der Empfindungen hiebey entſtehen koͤnnen 11 | Von dem Umfange und den Grenzen der Freyheit 19 | 1) Die Freyheit findet ſich bey allen Arten von Kraft- aͤußerungen der Seele. Jn wieferne ſolche dem Willen oder der Aufmerkſamkeit ausſchließungs- weiſe zugeſchrieben werden koͤnne? Von der Will- kuͤr 19 a 22) Die Jnhalt | 2) Die menſchliche Freyheit iſt eingeſchraͤnkt, ſo wohl in Hinſicht der innern Staͤrke als ihrer Ausdeh- nung S. 25 | Das Maß der Freyheit 26 | Wie die Freyheit ſich auf die Vernunft beziehet 31 | 1) Das Vermoͤgen zu dem Gegentheil deſſen, was wir wirklich vornehmen, iſt noch naͤher zu unter- ſuchen 31 | 2) Wie die Freyheit ſich auf die Vernunft beziehe nach den wolfiſchen Jdeen 32 | 3) Jede Handlung iſt eine freye Handlung, in der eine deutliche Vorſtellung von der Handlung und von dem Objekt die wirkende Kraft beſtimmt. Von der moraliſchen Nothwendigkeit 34 | 4) Aber die Handlung kann auch frey ſeyn, wenn gleich die Kraft von einer nicht deutlichen Vorſtel- lung und von einer Empfindung beſtimmet wird. Der Zuſtand der Beſinnung iſt allemal erfoder- lich, wenn die Seele frey handeln ſoll 37 | Das Vermoͤgen ſich anders zu beſtimmen bey freyen Handlungen muß ein aktives inneres Vermoͤgen ſeyn, und nicht eine bloße Receptivitaͤt anders beſtimmet werden zu koͤnnen 39 | Von dem zureichenden Grunde, den freye Handlungen haben 41 | Von ſelbſtthaͤtigen und aus Eigenmacht hervorgehenden Kraftaͤußerungen. Was es heiße, unabhaͤngig und aus voller Eigenmacht handeln. Von ſelbſtthaͤtigen Kraͤften, zu deren Aeußerung ein Reiz von außen er- fodert des zweeten Bandes. fodert wird. Von Aktionen, die durch eine mitge- theilte Kraft hervorgebracht werden S. 46 | Von der Selbſtthaͤtigkeit der menſchlichen Seele 59 | 1) Es iſt Erfahrung, daß die Seele mit voͤlliger Selbſt- thaͤtigkeit handelt, wenn ſie frey handelt 59 | 2) Schwierigkeiten ſich von dem, was alsdenn in uns vorgehet, deutliche Begriffe zu machen. Wie die Determiniſten und Jndeterminiſten ſolche Em- pfindungen erklaͤren 63 | 3) Die Wirkſamkeit der Seele, womit ſie willkuͤrlich ſich ſelbſt beſtimmt, iſt eine von dem Einfluß aͤuße- rer Empfindungen erweckte Selbſtthaͤtigkeit 66 | 4) Weitere Fragen und Veranlaſſungen zu fernern Unterſuchungen dieſer Selbſtthaͤtigkeit der Seele 69 | Von der Beſtimmung der ſelbſtthaͤtigen Seelenkraft zu einzelnen Aeußerungen 73 | 1) Die Seele wird zuweilen leidentlich beſtimmt; zu- weilen beſtimmt ſie ſich ſelbſt 74 Erſte Erfahrung: Wenn ſie fuͤhlet und empfin- det, wird ſie leidentlich beſtimmet 74 | 2) Zwote Erfahrung: Jede Kraftaͤußerung der Seele, welche unmittelbar auf ein Gefuͤhl erfolget, und von der wir vorher keine Vorſtellung hatten, iſt eine ſolche, zu der die Kraft der Seele leidentlich be- ſtimmt wird 74 | 3) Dritte Erfahrung: Oftmals haben wir ſchon vor- her eine Jdee von der erfolgenden Aktion, und wer- den dennoch leidentlich zu ihr beſtimmet 76 | 4) Vierte Erfahrung: Die Gegenwart, die Bear- beitung und die weitere Entwickelung der Vorſtel- lungen iſt oftmals keine Selbſtthaͤtigkeit der Seele, wenigſtens dem Gefuͤhl nach nicht; oftmals iſt ſie es 76 a 35) Grund Jnhalt | 5) Grund dieſer Verſchiedenheit in den Empfindungen. Fuͤnfter Erfahrungsſatz: von dem Unterſcheidungs- merkmal ſolcher Aktus der Seele, wozu ſie leident- lich beſtimmet wird S. 79 | 6) Weſentliche Verſchiedenheit zwiſchen dieſen, und denen, wozu ſie ſich ſelbſt beſtimmt 82 | Fortſetzung des Vorhergehenden. Von den Selbſtbe- ſtimmungen der Seele zu ihren Aktionen 84 | 1) Die Selbſtbeſtimmung erfodert, daß die Seele in dem Stande reger Wirkſamkeit ſich befinde 85 | 2) Die Selbſtbeſtimmung zu einer Aktion erfodert, daß eine Vorſtellung von dieſer Aktion vorhanden ſey 86 | 3) Das Selbſtbeſtimmen iſt ein Aktus der Wieder- vorſtellungskraft, welcher die Jdee von der Aktion zum naͤchſten Objekt hat. Und dieſe Reproduktion iſt eine Selbſtthaͤtigkeit, welche nicht unmittelbar auf das Gefallen erfolget 89 | 4) Die gefallende Vorſtellung beſtimmt das thaͤtige Princip nicht innerlich zu der Aktion, welche erfol- get, ſondern iſt blos ein Objekt, welches der inner- lich ſchon voͤllig zur Aktion beſtimmten Kraft vor- gelegt wird 91 | 5) Der letzte Satz wird aus Beobachtungen bewieſen. Zuerſt aus ſolchen Faͤllen, in denen wir uns mehr zu einer Art der Handlung als zu der andern be- ſtimmen 94 | 6) Ferner bey ſolchen Selbſtbeſtimmungen, wo wir zwiſchen Thun und Laſſen auswaͤhlen 100 | 7) Endlich bey ſolchen Selbſtbeſtimmungen, wo wir uns zu einer groͤßern Anſtrengung der Kraft oder zu einer Nachlaſſung derſelben beſtimmen 100 | Von dem Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen 101 | 1) Unterſchied zwiſchen Wollen und Verrichten, und zwiſchen dem Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen S. 102 | 2) Das Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen erfodert, daß die Kraft wirkſam ſey, und innerlich zurei- chend zu der Art ihrer Anwendung beſtimmet 104 | 3) Die Vorſtellung von der Aktion, wozu wir uns ſelbſt ſollen beſtimmen koͤnnen, muß in uns gegen- waͤrtig ſeyn 106 | 4) Fortſetzung des Vorhergehenden. Wie weit die vorſtellende Kraft in jedwedem Fall mit der Vor- ſtellung von der Aktion beſchaͤfftiget iſt, wenn wir uns ſelbſt zu der Aktion beſtimmen koͤnnen 107 | 5) Von den verſchiedenen Graden in dem Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen 113 | 6) Wie weit auch da ein Vermoͤgen uns ſelbſt anders zu beſtimmen vorhanden ſeyn kann, wo wir leident- lich zu etwas beſtimmet werden 113 | 7) Wie weit wir es gewiß ſeyn koͤnnen, daß wir ein Vermoͤgen anders zu handeln beſitzen. 114 | 8) Das Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen geht nur auf Handlungen, die ſchon ehemals inſtinktartig vorgenommen ſind 115 | 9) Wie Vermoͤgen zu entgegengeſetzten Aktionen, zum Wollen und Nichtwollen, zum Thun und zum Laſſen, zugleich in der Seele nebeneinander be- ſtehen 116 | Deutlichere Vorſtellung von der Freyheit oder der Selbſtmacht der Seele uͤber ſich 121 | Von den Folgen der Freyheit in den freyen Handlun- gen ſelbſt 124 | Vereinigung der allgemeinen Vernunftſaͤtze mit dem Begriff von der Freyheit S. 129 | 1) Die Verknuͤpfung zwiſchen Urſachen und Wirkun- gen iſt nicht allemal eine nothwendige Verknuͤ- pfung 129 | 2) Unter welchen Vorausſetzungen die verurſachende Verknuͤpfung zufaͤllig ſey 134 | 3) Unter welchen ſie nothwendig iſt 140 | 4) Zufaͤlligkeit der Verknuͤpfung, wenn freye Urſa- chen wirken 141 | 5) Eine Erinnerung uͤber den Gebrauch der Gemein- begriffe von Nothwendigkeit und Zufaͤlligkeit 146 | Vorlaͤufiger Begriff von der thieriſchen Natur des Menſchen, und von dem Seelenweſen in ihm 149 | Unſere Vorſtellungen von der Seele und ihren Veraͤn- derungen ſind, eben ſo wie unſere Jdeen von den Koͤrpern, nur Scheine 152 | Von dem koͤrperlichen Beſtandtheile unſers Seelen- weſens 158 | 1) Von dem Antheil des Gehirns an jedweder Seelen- aͤußerung. Von materiellen Jdeen 158 | 2) Von der Natur des Selbſtgefuͤhls der Seele. Sie fuͤhlet und empfindet ſich auf eine aͤhnliche Weiſe, wie das Auge ſich im Spiegel ſiehet 169 | Von der Jmmaterialitaͤt unſers Jchs 175 | 1) Ueber den Begriff von der Jmmaterialitaͤt der Seele, und von einer ſubſtanziellen Einheit S. 176 | 2) Ob in der ſubſtanziellen Einheit eine Vielfachheit von Beſchaffenheiten ſeyn, und in wiefern ihr eine ideelle Ausdehnung zukommen koͤnne 184 | 3) Wie weit zunaͤchſt aus der beobachteten Einheit des Jchs die ſubſtanzielle Einheit der Seele ge- folgert werden koͤnne 191 | 4) Jn wie weit die Seelenaktus nur kollektive ſolche Aktus ſeyn koͤnnen? Die kollektiven Kraͤfte und Wirkungen ſetzen eine ſubſtanzielle Einheit voraus, in der die Kollektion geſchieht, und in Hinſicht auf welche ſie nur ſolche Kraͤfte und Wirkungen ſind, als ſie ſind 194 | 5) Es iſt ein Unterſchied zwiſchen bloß kollektiven Kraͤften und Wirkungen, und zwiſchen abſoluten Kraͤften und Wirkungen eines Dinges, die von ſeiner Verbindung mit andern abhangen 199 | 6) Die naͤchſte Folge aus dem Vorhergehenden iſt: daß wenn unſer Jch aus mehreren ſubſtanziellen Ein- heiten beſtehet, deren Kraͤfte und Aeußerungen, einzeln genommen, von den Seelenaͤußerungen verſchieden ſind, ſo muͤſſen jene Kraftaͤußerungen in jedwedem einfachen Theile des Ganzen zuſam- menlaufen, oder doch in Einem von dieſen Thei- len 204 | 7) Ob dieß nicht ſo viel heiße, als: jedweder Theil dieſes Ganzen muͤſſe ein fuͤhlendes, denkendes |und wollendes Jch ſeyn; oder, nur Einer dieſer Theile muͤſſe es ſeyn 206 | 8) Beſchluß dieſer Betrachtung. Das bisher bewie- ſene fuͤhret nicht weiter als auf eine Vorſtellung, die zwiſchen die gewoͤhnliche Vorſtellung der Jm- materialiſten und der Materialiſten faͤllt 210 | Von dem Sitz der Vorſtellungen S. 213 | 1) Fernere Fragen uͤber die Natur des Seelenwe- ſens 213 | 2) Jnſonderheit uͤber den Sitz der Vorſtellungen. Verſchiedene Hypotheſen daruͤber 217 | Beurtheilung der erſten Hypotheſe von dem Sitz des Gedaͤchtniſſes in der Seele 223 | 1) Die Erklaͤrungsart bey dieſer Hypotheſe. Jhr zu- folge giebt es keinen unmittelbaren Uebergang im Gehirn von einer materiellen Jdee zur andern, die mit ihr verknuͤpft iſt 224 | 2) Auf welche Art viele Schwierigkeiten, die man die- ſer Erklaͤrungsart entgegenſetzet, gehoben werden koͤnnen? Wie gewiſſe harmoniſche Bewegungen im Gehirn gegenwaͤrtig ſeyn koͤnnen, ohne daß weder die Seele noch die ſonſten gewoͤhnliche Jmpreſſion von außen ſie hervorbringe? Jmgleichen wie Jdeen wider den Willen der Seele in ihr und von ihr reproducirt werden koͤnnen 227 | 3) Schwierigkeiten, die aus der beobachteten Abhaͤn- gigkeit des Gedaͤchtniſſes von dem Koͤrper, und von koͤrperlichen Urſachen entſtehen. Wie dieſe ge- hoben werden koͤnnen 230 | 4) Merkwuͤrdiger Unterſchied zwiſchen willkuͤrlichen Vorſtellungen, deren Gegenwart von einem ſelbſt- thaͤtigen Beſtreben der Seele abhaͤnget, und zwi- ſchen unwillkuͤrlichen, die ſich uns von ſelbſt dar- zuſtellen ſcheinen 233 | 5) Einwurf, der aus dieſer Verſchiedenheit entſprin- get gegen die Meynung, daß die Wiedervorſtel- lungskraft allein der Seele zukomme. Wie ſich darauf antworten laſſe 236 VII. Von des zweeten Bandes. Von der zwoten bonnetiſchen Hypotheſe, von dem Sitz der Vorſtellungen in dem Gehirn, und von dem Vermoͤgen des Gehirns ſie zu reproduci- ren S. 238 | 1) Auszug der bonnetiſchen Analyſis 239 | 2) Pruͤfung dieſer Hypotheſe. Sie hebt die Freyheit der Seele nicht auf 247 | 3) Pruͤfung des erſten Grundſatzes. „Ob es eine all- „gemeine Eigenſchaft organiſirter Koͤrper ſey, „daß Eindruͤcke auf ſie gewiſſe Diſpoſitionen hin- „terlaſſen, empfangene Bewegungen nachher leich- „ter anzunehmen‟ 251 | 4) Pruͤfung des zweeten Grundſatzes. Ob jede ver- ſchiedene materielle Jdee ihre eigene Fiber erfo- dere? 255 | 5) Pruͤfung dieſes Syſtems, als eine Hypotheſe be- trachtet, aus der die pſychologiſchen Erſcheinungen erklaͤret werden ſollen. Es hat auf einer Seite ei- nen Vorzug vor dem vorhergehenden, da es die Abhaͤngigkeit der Jdeen von dem Koͤrper leichter erklaͤret 262 | 6) Ob irgend eine Vorſtellung ſich jemals gaͤnzlich verliere 266 | 7) Von dem Kindiſchwerden der alten Leute. Wie ſolches nebſt andern aͤhnlichen Wirkungen ſowohl nach der erſten Hypotheſe, als nach der bonneti- ſchen zu erklaͤren ſey 268 | 8) Jn der bonnetiſchen Hypotheſe iſt eine Luͤcke, da die Jmpreſſionen in dem Gehirne ihre bleibenden Spuren haben ſollen, aber die Jmpreſſionen in der Seele nicht ſo. Eine aͤhnliche Luͤcke findet ſich auch in der erſten Hypotheſe auf der andern Seite 274 | 9) Beobachtungen, die ſchwerer aus der bonnetiſchen Hypotheſe erklaͤret werden 278 | Allgemeine Ueberſicht der verſchiedenen Hypotheſen uͤber den Sitz der Vorſtellungen und der Phan- taſie S. 283 | 1) Vorerinnerung 283 | 2) Von der Ordnung und Folge der Seelen. und Gehirnsveraͤnderungen wenn Vorſtellungen von mehrern Objekten in der Empfindung aſſociirt werden 285 | 3) Was bey der Reproduktion der Vorſtellungen in dieſer Empfindungsordnung geaͤndert werden kann und geaͤndert wird 288 | 4) Vortrag einer Hypotheſe, zu welcher die Beobach- tungen ſich am beſten zu vereinigen ſcheinen 293 | Verſuch, aus der Analogie der Seelennatur des Men- ſchen mit ſeiner thieriſchen Natur die Einrichtung der erſtern aufzuklaͤren 299 | 1) Worinn die Analogie der Seelennatur und der thieriſchen Natur in dem Menſchen beſtehe? We- ſentliche Beſtandtheile der thieriſchen Natur 301 | 2) Wie die Seelenkraft mit der Koͤrperkraft in der thieriſchen Natur in Vereinigung bey den thieriſchen Bewegungen wirke? Die thieriſchen Bewegungen haben eine Verbindung mit einander in dem Koͤrper, und auch eine vermittelſt der Seele 306 | 3) Fragen uͤber die beſtimmte Art dieſer Zuſammen- wirkung. Wie weit die Seelenkraft die Koͤrper- kraͤfte, und dieſe jene, erſetzen koͤnnen 312 | 4) Von den blos organiſchen Bewegungsreihen. Einige ſind natuͤrlich nothwendig, andere ſind zufaͤllig entſtanden 315 5) Es des zweeten Bandes. | 5) Es aſſociiren ſich organiſche Bewegungen in dem Koͤrper, wie Vorſtellungen in der Seele S. 317 | 6) Charakter der blos organiſchen Bewegungsreihen 321 | 7) Wie weit die Seele bey dieſen mitwirke, und ihre Verbindung von der Seelenkraft abhange 328 | 8) Fortſetzung des Vorhergehenden 332 | 9) Von den willkuͤrlich aſſociirten Bewegungen 339 | 10) Wie weit es organiſche Aſſociationen in dem Koͤrper gebe, die zu den willkuͤrlichen Reihen ge- hoͤren? und ob dieſe organiſchen Reihen, ohne Beywirkung der Seele, durch die Koͤrperkraͤfte hervorgebracht werden koͤnnen 341 | 11) Wie weit die Aktion der Seele und der Koͤrper- kraͤfte ſich hiebey einander modificiren, und wiefern die Bewegungsreihen durch die letztern allein, oder durch die Seele allein, erfolgen koͤnnen 344 | 12) Von den uͤbrigen Bewegungsreihen, die zum Theil willkuͤrlich, zum Theil blos organiſch ſind 347 | 13) Ob es der Analogie der Natur gemaͤß ſey, die Jnſekten und andere unvollkommene Thiere fuͤr ſee- lenloſe Weſen zu halten? Von dem Uebergange von beſeelten zu unbeſeelten Weſen 349 Zwote Abtheilung. | 1) Analogiſcher Schluß von der thieriſchen Natur des Menſchen auf ſeine Seelennatur 357 | 2) Eine Folgerung daraus 366 | Ueber die Perfektibilitaͤt und Entwickelung des Menſchen 368 | Vorerinnerung uͤber die Abſicht dieſes Verſuchs 368 | Von der Perfektibilitaͤt der Seelennatur und ihrer Entwickelung uͤberhaupt S. 373 | Ob der Anwachs des Seelenvermoͤgens allein in einer Vermehrung der Jdeen und Jdeenreihen beſtehe? Searchs Gedanken hieruͤber 373 | Naͤhere Unterſuchung uͤber den Anwachs bey den thaͤti- gen Vermoͤgen 378 | 1) Beobachtungen, welche zu beſtaͤtigen ſcheinen, daß die Erhoͤhung der Vermoͤgen zu Fertigkeiten allein in den erworbenen Jdeenreihen beſtehe 379 | 2) Andere Beobachtungen, welche mit dieſer Hypotheſe nicht ſo gut zu vereinigen ſind 385 | 3) Wenn ein Vermoͤgen in Fertigkeit uͤbergeht, ſo empfangen a) die Jdeen von den Objekten eine Leichtigkeit wiedererwecket zu werden; b) die Vorſtellungen von den Aktionen ſelbſt, die theils eine Reproduktion der die einzelnen Aktionen be- gleitenden Empfindungen, theils eine Wiederho- lung der ehemaligen Kraftaͤußerungen ſelbſt, in ſich faſſen, werden leichter erweckbar 390 | 4) Genauere Vergleichung der Beobachtungen uͤber den Zuwachs der Vermoͤgen durch die Uebung. Was in dieſem Zuwachs enthalten ſey 392 | 5) Zwo Folgen aus dem Vorhergehenden. Von dem vorzuͤglichen Nutzen, den das Leſen der Original- ſchriftſteller hat. Von dem Nutzen der Metaphy- ſik, als einer Uebung der Verſtandeskraͤfte 400 | 6) Wie weit die Erhoͤhung eines Seelenvermoͤgens ſich uͤber andere Vermoͤgen ausbreite 403 | 7) Von der Schwaͤchung der Vermoͤgen durch allzu ſtarke Anſtrengung 405 | Von der Erhoͤhung der leidenden Vermoͤgen der Seele, der Receptivitaͤt, des Gefuͤhls und der Empfind- ſamkeit S. 412 | 1) Von der Erhoͤhung der aͤußern Sinne. Was hierinn lieget, iſt auch in der Vervollkommnung der uͤbrigen leidenden Vermoͤgen enthalten 413 | 2) Die erlangten Jdeen von den Objekten machen Zuͤge und Eindruͤcke bemerkbar, die es fuͤr ſich we- niger oder gar nicht geweſen ſeyn wuͤrden 415 | 3) Es entſtehet eine Leichtigkeit dergleichen Eindruͤ- cke anzunehmen, und auf ſie zu reagiren, welche von der Leichtigkeit die Jdeen von den Objekten zu erneuern unterſchieden iſt 416 | 4) Die Verfeinerung Einer Seite unſerer leidenden Vermoͤgen verbreitet ſich uͤber andere 420 | Worinn die Entwickelung der menſchlichen Natur be- ſtehe 421 | 1) Allgemeiner Abriß von dem Gange, den die Entwi- ckelung der Seelenvermoͤgen nimmt 421 | 2) Unterſchied zwiſchen den abſoluten und relativen Vermoͤgen, und zwiſchen der Ausbildung an jenen und an dieſen 431 | 3) Ob und wiefern die Entwickelung der Seele als eine Evolution oder als eine Epigeneſis zu betrach- ten ſey 434 | 4) Fortſetzung des Vorhergehenden. Die Seelenent- wickelung nach dem bonnetiſchen Syſtem 436 | 5) Es iſt ſchwer hieruͤber zu entſcheiden, und nicht anders als durch die Analogie aus der Entwicke- lung des menſchlichen Koͤrpers 439 | 6) Wie weit zu den beſondern Faͤhigkeiten angeborne Anlagen einzuraͤumen ſind oder nicht 442 | Von der Entwickelung des menſchlichen Koͤrpers S. 448 | Wiefern die Bildung organiſirter Koͤrper unausforſchlich iſt. Abſicht der folgenden Betrachtung 448 | Von dem Princip der Bildung in organiſirten Koͤrpern, und von Keimen 452 | 1) Allgemeiner Grundſatz 452 | 2) Verſchiedene Perioden in der Entwickelung orga- niſirter Weſen 453 | 3) Die vornehmſte bildende Urſache bey den organi- ſirten Weſen liegt in dem Keim. Begriff vom Keim nach dem Hrn. Bonnet 454 | 4) Begriff von dem Keim nach Hrn. Wolff 459 | 5) Erinnerung uͤber die weſentlichen Bildungsgruͤn- de nach den Begriffen des Hrn. Wolff 460 | 6) Vom Modell, von Patronen in dem buͤffoniſchen Syſtem. Von unvollſtaͤndigen Keimen 464 | 7) Von der organiſchen Konkretion 466 | 8) Von der generatione aequivoca. Wie weit ſie unvernuͤnftig iſt 469 | 9) Von den unorganiſchen Konkretionen und von der Bildung uͤberhaupt 473 | Von den verſchiedenen Arten, wie Formen in organi- ſirten Koͤrpern entſtehen koͤnnen 476 | 1) Was hier Form heiße? Wenn neue Formen ent- ſtehen? und wenn die ſchon vorhandenen nur ver- aͤndert werden? Wie die Vergroͤßerung eines organiſirten Koͤrpers ohne Vermehrung der Formen moͤglich ſey 477 2) Das des zweeten Bandes. | 2) Das Eigene in der bonnetiſchen Evolution haͤngt von dem Grundſatz ab, daß keine neue Formen entſtehen, und faͤllt mit dieſem Grundſatze weg. S. 484 | 3) Fortſetzung des Vorhergehenden 487 | 4) Unter welchen Bedingungen mit der Vermehrung der Maſſe neue Formen entſtehen muͤſſen? 490 | 5) Wenn neue Formen entſtehen koͤnnen, ſo giebt es mehrere Arten, wie ſie entſtehen koͤnnen. Von der Epigeneſis, von der Appofition der Theile und von der nicht durchgaͤngigen Evolution. Unter- ſchied zwiſchen den Perioden der Bildung, des Aus- wachſens und der Fortdauer 494 | Einige Anmerkungen uͤber die verſchiedenen Entſte- hungsarten organiſirter Koͤrper, beſonders uͤber das Evolutionsſyſtem 500 | 1) Es ſind zween verſchiedene Saͤtze. Der erſte: Es entſtehen keine neue Formen, die nicht ſchon in dem Keim enthalten ſind. Der zweete: Der Reim beſtimmt allein die Bildung, und beſtimmt ſie voͤllig 501 | 2) Die bonnetiſche Hypotheſe hat eine dunkle Stelle. Es iſt ſchwer ein beſtimmtes Unterſcheidungsmerk- mal zwiſchen einer organiſchen Form anzugeben, und zwiſchen den unorganiſchen Verbindungsarten, die nothwendig entſtehen muͤſſen, wenn mehr Ma- terie hinzukommt 502 | 3) Dieſe Hypotheſe kann nie durch die Beobachtungen voͤllig bewieſen werden 504 | 4) Erfahrungen, welche zeigen, daß neue Formen durch die Verbindung anderer Formen entſtehen 505 II Theil. b5) Die Jnhalt | 5) Die Entſtehung neuer organiſchen Formen ſetzet eine Entwickelung ſchon vorhandener Formen voraus, und geſchieht durch die Vereinigung der- ſelben. Dieſe Epigeneſis durch Evolution ſcheint die allgemeine Entſtehungsart organiſirter Weſen zu ſeyn. Sie muß auch bey den organiſchen Kon- kretionen ſtattfinden S. 508 | Naͤhere Betrachtung der letzterwaͤhnten Hypotheſe von der Epigeneſis durch Evolution 513 | 1) Sie vertraͤgt ſich mit allen Beobachtungen 513 | 2) Sie laͤßt eine Erzeugung neuer Theile zu, ohne daß eigene Keime zu ſolchen Theilen vorhanden ſind. Von den Wiederergaͤnzungen 515 | 3) Sie laͤßt zu, daß Keime erzeuget werden 516 | 4) Wie die neuen Formen ſich auf den Keim bezie- hen, aus deſſen Entwickelung ſie hervorgehen. Jn Hinſicht einiger Formen beſitzet der Keim nichts mehr als bloße Empfaͤnglichkeit 520 | 5) Was Anlage, Hang, Tendenz und Trieb zu et- was ſey? Was weſentliche und unabaͤnderliche Naturtriebe und Formen ſind 522 | 6) Wie die weſentlichen Formen in dem Keim be- ſtimmt ſind, nach der Hypotheſe der Evolution und nach der Epigeneſis 526 | 7) Wie bloße Vermoͤgen in naͤhere Anlagen, und dieſe in Tendenzen uͤbergehen 533 | 8) Allgemeine Naturgeſchichte organiſirter Weſen 534 | Von der Analogie der Entwickelung der Seele mit der Entwickelung des Koͤrpers 539 | Das koͤrperliche Werkzeug der Seele entwickelt ſich auf dieſelbige Art, wie der organiſirte Koͤrper, und die Seele entwickelt ſich auf eine analoge Art S. 539 | Von dem Seelenweſen im Keim. Die immaterielle Seele kann nicht entſtehen wie der Koͤrper; aber der Keim des menſchlichen Seelenweſens kann entſtehen 540 | Jdee von der angebornen Seelennatur. Vermoͤgen, Anlagen, Jnſtinkte in derſelben 542 | Jhre Ausbildung beſtehet in einer Epigeneſis durch Evolution. Die Art, wie der Koͤrper ſich entwi- ckelt, wird aus der Entwickelung der Seele er- laͤutert 548 | Von dem Unterſchied unter Grundvermoͤgen und abgeleiteten Vermoͤgen 548 | Von der Verſchiedenheit der Menſchen in Hinſicht ih- rer Entwickelung 555 | Von der angebornen Verſchiedenheit der Menſchen 555 | 1) Einige Verſchiedenheit in der Natur giebt es, auch in Hinſicht der Seelenkraͤfte, gegen Helve- tius 555 | 2) Wie weit die Verſchiedenheit in den Menſchen- gattungen ein Unterſchied an der Art, oder nur eine Varietaͤt ſey? Von der Verſchiedenheit an Abſtammung. Princip der Specifikarion 561 b 23) Von Jnhalt | 3) Von den Urſachen, welche die Natur modificiren. Wie gewiſſe Eigenſchaften des Koͤrpers und der Seele ſich fortpflanzen S. 569 | 4) Fortſetzung des Vorhergehenden. Von dem Ein- fluß, den die Einbildungskraft in die Fortpflan- zung der Nationalcharaktere hat 576 | Von den Urſachen, welche die menſchliche Natur aus- bilden, und deren Verhaͤltniß gegeneinander 582 | 1) Die Bildungsgruͤnde bey dem Menſchen ſind die Naturanlage, die phyſiſchen Umſtaͤnde, das Beyſpiel und die eigentliche Erziehung 582 | 2) Wie groß der Einfluß der Natur ſey in Verglei- chung mit den hinzukommenden aͤußern Urſachen 589 | 3) Von der Macht der vollkommenſten Erziehung 595 | 4) Wichtigkeit der aͤußern Umſtaͤnde. Vom Geiſt des Standes 596 | 5) Wie weit die Entwickelung der Seelenkraͤfte der eigentlichen Erziehung zuzuſchreiben ſey 601 | Von den verſchiedenen Formen der Menſchheit | 1) Stand der Wildheit, der Barbarey und der Ver- feinerung 610 | 2) Wie weit dieſe als Stufen der Menſchheit zu be- trachten ſind 615 | 3) Wie ſich dieſe Zuſtaͤnde auf einander beziehen 616 | Von der einſeitigen Vervollkommnung des Menſchen 622 | 1) Zu weit getriebene Vervollkommnung an einer Seite kann der Vollkommenheit der ganzen Na- tur ſchaͤdlich werden 622 2) Wie des zweeten Bandes. | 2) Wie das Maß der Vervollkommnung an einer Seite zu beſtimmen ſey, wo ſie in Hinſicht der Voll- kommenheit des Ganzen ein Groͤßtes iſt S. 628 | Wie die innere Groͤße der Menſchheit in ihren ver- ſchiedenen Formen zu ſchaͤtzen ſey 632 | 1) Von der abſoluten phyſiſchen Vollkommenheit des Menſchen. Jnnere Groͤße und Werth der Menſchheit in dem Menſchen 632 | 2) Wie ferne die koͤrperlichen Vollkommenheiten Be- ſtandtheile der geſammten menſchlichen Vollkom- menheit ſind 636 | 3) Die Vollkommenheit der menſchlichen Natur haͤngt von der Vollkommenheit der Seele ab 642 | 4) Der Werth der koͤrperlichen Kunſtfertigkeiten haͤngt von der Groͤße der Seelenthaͤtigkeit ab, die in ihnen wirket 646 | 5) Die Groͤße in den Seelenkraͤften haͤngt von der Groͤße der innern Selbſtthaͤtigkeit ab 649 | 6) Der innere Werth des Genies und des Charak- ters haͤngt gleichfalls von der Selbſtthaͤtigkeit der Seele ab. Von dem innern Werth der Tugend 652 | 7) Eine Folge hieraus, wenn Genies von verſchie- dener Gattung mit einander verglichen werden 658 | 8) Von dem Werth der Wahrheit im Verſtande 662 | 9) Fortſetzung des Vorhergehenden 670 | Von der Gleichheit der Menſchen in Hinſicht ihrer innern Vollkommenheit 676 | 1) Es giebt eine gewiſſe Gleichheit unter den entwi- ckelten Menſchen 676 b 32) Naͤhere Jnhalt | 2) Naͤhere Beſtimmung, wie weit dieſe allgemeine Gleichheit gehe S. 678 | 3) Wie weit ſie ſich auf Bloͤdſinnige erſtrecke 683 | 4) Grenzen der allgemeinen Gleichheit aller Menſchen, und die Folgen derſelben 684 | Von dem Werth des aͤußern Zuſtandes in Hinſicht auf die Vervollkommnung des Menſchen 692 | 1) Die aͤußern Umſtaͤnde haben einen relativen Werth, inſoferne ſie Mittel ſind, die Vervollkomm- nung der Menſchheit zu befoͤrdern 692 | 2) Wie ferne die aͤußern Umſtaͤnde in Hinſicht auf die Vervollkommnung gleichguͤltig ſind 694 | 3) Fortſetzung. Allgemeine Anmerkungen uͤber die Vorzuͤglichkeit gewiſſer Verfaſſungen 697 | 4) Die Vervollkommnung der Menſchen geht weiter in polizirten Staaten als in der Barbarey und Wildheit 705 Fuͤnfter Abſchnitt. Von den Grenzen der Entwickelung und von der Wie- derabnahme der Kraͤfte 709 | Von dem Aeußerſten in der Entwickelung der Seelen- vermoͤgen 709 | 1) Vorerinnerung 709 | 2) Die Sinne, die Vorſtellungskraft und der Ver- ſtand kommen in Hinſicht ihrer innern abſoluten Groͤße zu einer aͤußerſten Stufe, wo die weitere Entwickelung aufhoͤrt. Erfahrungen hieruͤber 711 | 3) Die Art wie die Seelenvermoͤgen ihr Groͤßtes er- langen 714 4) Ob des zweeten Bandes. | 4) Ob die Grenze der Entwickelung in den Seelen- vermoͤgen weiter hinausgeruͤckt werden koͤnne S. 719 | 5) Von der Grenze der Perfektibilitaͤt in dem Men- ſchen, und von der Grenze derſelben in der Seele 721 | 6) Erinnerung uͤber das Maximum in den relativen Fertigkeiten 724 | Von der Wiederabnahme der Seelenvermoͤgen uͤber- haupt 726 | 1) Vorerinnerung 726 | 2) Jn welchem Verſtande die Wiederabnahme der Seelenvermoͤgen keine Wiedereinwickelung ſeyn kann 727 | Von der Abnahme der Kraͤfte, welche aus ihrem Nicht- gebrauch entſpringet 729 | 1) Ob der Verluſt ehemals gehabter Kenntniſſe als eine Einwickelung angeſehen werden koͤnne 729 | 2) Verluſt der Vermoͤgen aus dem Nichtgebrauch 731 | 3) Was die Zuruͤckſetzung der Seele in den Zuſtand der Kindheit in ſich faſſe 735 | Von der Ermuͤdung der Seelenkraͤfte, und ihren Schwaͤchung aus andern zufaͤlligen Urſachen 736 | 1) Von der Ermuͤdung der Kraͤfte 736 | 2) Von ihrer Schwaͤchung aus andern Urſachen 740 | Von der natuͤrlichen Abnahme der Seelenvermoͤgen im Alter 744 | 1) Die Abnahme der Seele im Alter kann nicht nach dem Grade ihrer aͤußern Wirkſamkeit mittelſt des Koͤrpers beurtheilet werden S. 744 | 2) Von der Abnahme der koͤrperlichen Fertigkeiten und der aͤußern Sinne 744 | 3) Die Abnahme der Seele im Alter kommt nicht von dem Verluſte ihrer Vorſtellungen, ſondern von der erſchwerten Reproducibilitaͤt derſelben 748 | 4) Warum die Alten ſich der Zeiten ihrer Jugend beſſer erinnern, als der neuern Begebenheiten? Vergeſſene Vorſtellungen ſind ſolche, die unter an- dern Vorſtellungen verhuͤllet ſind 750 | 5) Die in dem Alter vorhandenen ruhenden Vorſtel- lungen ſind etwas Reelles. Ehrwuͤrdigkeit des Alters. Kindheit des Alters 752 | 6) Die Abnahme an Lebhaftigkeit des Geiſtes von der zunehmenden Unerweckbarkeit der Vorſtellun- gen 754 | 7) Ob man aus der Abnahme an Thaͤtigkeit auf die Abnahme an Kraͤften und Vermoͤgen ſchließen koͤnne 755 | 8) Wie weit die Abnahme des Seelenweſens eine Ab- nahme der unkoͤrperlichen Seele ſey? Was die Analogie hievon lehre, und wie ferne die Erfah- rungen damit uͤbereinſtimmen 759 Sechster Abſchnitt. Von der fortſchreitenden Entwickelung des menſchli- chen Geſchlechts 767 | 1) Vorerinnerung. Es iſt ſchwer auszumachen, ob es eine fortſchreitende Vervollkommnung des ganzen Geſchlechts gebe 767 2) Ob des zweeten Bandes. | 2) Ob eine Verbeſſerung der Naturanlagen zu er- warten ſey S. 771 | 3) Die Vervollkommnung im Geſchlecht kann nur wachſen durch die Verbeſſerung der aͤußern Mit- tel, welche die Entwickelung befoͤrdern 775 | 4) Einige Anmerkungen uͤber dieſe Vervollkomm- nungsmittel 776 | 5) Welche Arten von Kenntniſſen am meiſten die hoͤ- hern Seelenvermoͤgen in Thaͤtigkeit ſetzen 777 | 6) Welche Vortheile ſich von den jetzo vorhandenen Vervollkommnungsmitteln fuͤr das allgemeine Be- ſte der Menſchheit erwarten laſſen 780 | 7) Urſachen, die dieſe Erwartungen ſchwaͤchen 784 Siebenter Abſchnitt. Von der Beziehung der Vervollkommnung des Men- ſchen auf ſeine Gluͤckſeligkeit 791 | 1) Die Vervollkommnung des Menſchen und ſeine Gluͤckſeligkeit ſind in Verbindung, aber doch un- terſchieden 791 | 2) Die Gluͤckſeligkeit kann nicht allein nach der Zu- friedenheit geſchaͤtzet werden 792 | 3) Ob die Entwickelung der Menſchheit zu weit ge- hen koͤnne fuͤr ihre Gluͤckſeligkeit 794 | 4) Gedanken einiger Nenern uͤber die Grenze der Ver- vollkommnung, wenn dieſe der Gluͤckſeligkeit nicht ſchaͤdlich werden ſoll 796 | 5) Die Gluͤckſeligkeit der Menſchen beſtehet nicht ganz im unthaͤtigen Genuß ſinnlicher Vergnuͤgungen 797 | 6) Von dem Vergnuͤgen aus der thaͤtigen Anwendung der Kraͤfte. Es iſt am groͤßten, wenn die Kraͤfte in der Maße angewendet werden, wie ſie zugleich am meiſten vervollkommnet werden 800 b 57) Von Jnhalt | 7) Von dem Grundgeſetz der angenehmen Gefuͤhle S. 804 | 8) Die Vervollkommnung des Menſchen macht ihn der Gluͤckſeligkeit empfaͤnglicher, und gewaͤhrt ſolche ſelbſt 814 | 9) Die geſammte menſchliche Gluͤckſeligkeit kann nicht nach dem Grad innerer Vollkommenheit geſchaͤtzet werden. Sie iſt zum Theil abhaͤngig von aͤußern Urſachen 816 | 10) Allgemeines Wohl der Menſchheit 820 | 11) Wiefern der Naturtrieb des Menſchen als ein Trieb zur Entwickelung, zur Vollkommenheit und zur Gluͤckſeligkeit anzuſehen iſt 820 | 12) Von dem Gefuͤhl der Vollkommenheiten, ohne Ruͤckſicht auf ihren Gebrauch 826 |